Nachhaltigkeit

Unser Lauf soll nach den Kriterien der Nachhaltigkeit geplant, organisiert und umgesetzt werden.

Wir sind uns dessen bewusst, dass wir mit der Veranstaltung eines Volkslaufes auch eine Umweltbelastung auslösen. Um die Auswirkungen gering zu halten und eine ökologisch verträglichere Veranstaltung zu organisieren, haben wir uns selbst anhand einer Checkliste verschiedenen Qualitätskriterien gestellt.

Die Checkliste umfasst Maßnahmen aus den Bereichen:

A. Ressourcen

B. Abfall

C. Mobilität

D. Verpflegung

E. Energie

F. Kommunikation

G. Lärm

H. Soziale Verantwortung und Bonus

Folgende Punkte für ein "Green Event" haben wir bereits umgesetzt.

  • Reduktion der Printmedien – Der Eventflyer ist ab 2024 digital erhältlich.

  • Wiederverwertbare Werberückwand bei der Siegerehrung.

  • Digitale Urkunde – außer der Urkunden der Erstplatzierten.

  • Digitale Ergebnislisten per QR-Code – kein Aushang von Druckmedien.

  • Digitales Marketing: Newsletter, Facebook, Instagram.

  • Gezielte, kalkulierte Bestellung der Startnummern.

  • Regionale Produktion der Helfershirts in Hohberg bei Lahr.

  • Ab 2024 Reduktion der Shirt-Printmenge durch Umstellung der Sponsorenverträge auf eine längere Laufzeit – die Shirts werden mehrere Jahre verwendet.

  • Startertüten aus recyceltem Papier.

  • Wiederverwendung nicht abgeholter Startertüten, Verteilung des verpackten Inhaltes an Helfer oder Hilfsorganisationen.

  • Bevorzugung regionaler Partner mit möglichst regionalen Produkten für die Startertüte. (Alpirsbacher, Peterstaler, Schnitzer, Rubin Mühle).

  • Auswahl von Partnern mit nachhaltiger Strategie.
  • Firma Peterstaler: Verwendung von Pfandflaschen im PETcycle-System - Das bedeutet: Nachhaltige Flaschen aus 100 % Recycling-Material. Mehr Infos hier.

  • Firma Xenofit ist EMAS umweltzertifiziert. Mehr infos hier.

  • Ausschank von Getränken in Pfandflaschen.

  • Für die Produkte und deren Transport werden überwiegend Mehrweg- bzw. Großgebinde (z.B. Mehrwegkisten und -Behälter, Fässer, Großpackungen) verwendet.

  • Wiederverwertbare Zelte und Anlagen.

  • Aufbauten und Ausstattung (z.B. Bar, Tische, Zelte, Bühne) wurden gekauft, werden angemietet, wieder verwendet oder wieder verwertet.

  • Ausschließlich Einsatz von wiederverwendbaren Webebanner. Die Werbebanner werden mittels Mehrwegklammer befestigt – Kabelbinder entfallen damit.

Das zuständige Personal ist verantwortlich für die sachgemäße Trennung und Entleerung der Abfallbehälter, auch der Behälter für die BesucherInnen.

Auf Getränkedosen aus Aluminium wird verzichtet.

Recycelbare Trinkbecher in der Verpflegung.

Die BesucherInnen erhalten im Vorfeld Auskünfte zu Bus- und Zugfahrplänen, zum Fahrradwegenetz oder zu anderen Formen der umweltfreundlichen Mobilität (auf der Homepage, in der Einladung, über E- Mail oder mündlich/ telefonisch). (Umsetzung seit 2024)

Mindestens 50% des benötigten Geschirrs (z.B. Teller, Gläser, Becher) und Bestecks ist Mehrweggeschirr bzw. -besteck. Das Verpflegungsangebot wird sorgfältig geplant und es wird bedarfsgerecht eingekauft, um Überschüsse und Lebensmittelabfälle zu vermeiden.
Übrig gebliebene Speisen, Getränke und Zutaten werden selbst verwertet oder verteilt, Verpacktes wird auch zur weiteren Nutzung an andere abgegeben.
Mineralwasser, alkoholfreie Getränke und Bier werden lokalen Produzenten gekauft (Alpirsbacher, Peterstaler) und sofern am Markt verfügbar, in Mehrweggebinden (Fässer, Mehrwegflaschen) angeboten.
Der Lebensmitteleinkauf für den Hock und auch für die Verpflegung erfolgt überwiegend bei lokalen ProduzentInnen oder über Einrichtungen der Nahversorgung.

Der Strombedarf wird aus erneuerbaren Energiequellen abgedeckt. Unser Verein bezieht 100% Ökostrom von unserem regionalen Stromanbieter E-Werk Mittelbaden mit regionaler Energieerzeugung, mehr Infos hier.

Zeitnehmer mit modernstem Zeitmesssystem und webbasierter Datenverarbeitung als gesamtheitliche Lösung zur Schonung von Ressourcen.

Die Sponsoren, LieferantInnen und Partnerbetriebe werden über die Ausrichtung als GreenEvent informiert und eingeladen, ihren Beitrag dazu zu leisten. (Umsetzung seit 2024)

Die AnrainerInnen werden über die Veranstaltung bzw. über die zu erwartende Beeinträchtigung informiert und eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.

Die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften (Verkaufsverbot von alkoholischen Getränken an Jugendliche unter 18 Jahren und an Personen, die offensichtlich betrunken sind) wird gewährleistet.

Vereine und Freiwillige werden in die Organisation mit einbezogen, um Ehrenamtlichkeit zu fördern.

Im Rahmen der Veranstaltung erhalten gemeinnützige Vereine und Organisationen im Umwelt- und Sozialbereich die Möglichkeit, ihre Tätigkeit vorzustellen und Spenden zu sammeln - das realisieren wir mit einem Charity-Lauf.

Selbstverständlich sind wir nicht perfekt und wir haben es auch noch nicht geschafft klimaneutral zu sein. Es ist aber unsere Motivation besser zu werden, daran arbeiten wir.

Wenn du weitere Ideen und Anregungen hast, dann melde dich sehr gern bei uns.